öffnet Türen, die die Seele verschlossen hält
und dem Lächeln wohnt ein Zauber inne
in die Runenräume geheimer Zeichen fällt
Kupfer für Spürende der Klaubersinne
schüttelt Fenster, die später Sonne Schatten wählt
und Dein Leuchten schlägt die Haut in Bann
zu der Abendweiden verschlungen Federn zählt
Silber der Spähenden aus Fluss dann und wann
wandelt Wände, die ein Titan vergeblich schafft
und die Fugen heilt der Netze Spinne
für die Werbeworte entfernter Atem Kraft
das Gold der Geliebten Schild und Herz gewinne
zeichnet Himmel, welcher Saturn erbrochen hat
seine Sterne fängt der Messer Ringe
Deiner Sänftewonnen zerflossen Steine Blatt
Platin der Sehnsucht Schluchten Wunderdinge
Lieber Freund, lieber Besucher, über Kommentare zu den Einträgen und im Gästebuch freue ich mich immer! Anmerkungen zu den einzelnen Einträgen können natürlich auch unter die jeweiligen Blog-Beiträge gesetzt werden. Eine angeregte Diskussion würde mir gefallen. Nur Mut! Vielen Dank für Deinen Besuch!
Freitag, 2. Oktober 2009
Dienstag, 28. April 2009
Poesie
in der lauten lauten welt
fordert einmal sie
zur ruhe auf
und im schnellen schnellen lauf
hält einmal sie
das tor der stille auf
fordert einmal sie
zur ruhe auf
und im schnellen schnellen lauf
hält einmal sie
das tor der stille auf
Samstag, 11. April 2009
Zeit der Birken
(der alte Schnee)
unsre winter/ zogen dahin/
am horizont/ mit brennend fra/gen
alter schnee einst/ kam und verging/
wie feders ziel/ an grauen ta/gen
unsre tränen/ gaben wir hin/
nun eisig haut/ mit schwierend nar/ben
lebend träume/ ließen wir ihm/
der liebe spiel/ in tausend far/ben
doch befreit von/ sieben lügen/
verglommen jetzt/ die kalte schwü/le
und starben wir/ den tod der dunk/len kühle
Zu kurz dein Schrei/ Du weißt wie schnell/
vergeht ein Tag/ Lass frei dein den/ken
Ein tiefes Leid/ in deine See/le senken
unsre winter/ zogen dahin/
am horizont/ mit brennend fra/gen
alter schnee einst/ kam und verging/
wie feders ziel/ an grauen ta/gen
unsre tränen/ gaben wir hin/
nun eisig haut/ mit schwierend nar/ben
lebend träume/ ließen wir ihm/
der liebe spiel/ in tausend far/ben
doch befreit von/ sieben lügen/
verglommen jetzt/ die kalte schwü/le
und starben wir/ den tod der dunk/len kühle
Zu kurz dein Schrei/ Du weißt wie schnell/
vergeht ein Tag/ Lass frei dein den/ken
Ein tiefes Leid/ in deine See/le senken
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